6000 Euro für die Flutopfer

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Spendenbereitschaft überraschte Initiatoren des Benefizkonzertes

Die Flutopfer im Osten und Süden Deutschlands sind auf die Hilfsbereitschaft aus dem Rest der Bundesrepublik angewiesen.

Nentershausen. „Mit solch einem tollen Ergebnis haben wir bei Weitem nicht gerechnet.“ Die Organisatoren des Benefizkonzertes zugunsten der Flutopfer (wir berichteten), Sängerinnen und Sänger sowie Vorstandsmitglieder der teilnehmenden Chöre waren drei Wochen nach dem Konzert voller Freude und Euphorie über das Gesamtergebnis. Insgesamt 6000 Euro kamen durch diese Aktion zusammen, zu der beim Benefizkonzert die Chöre „Eintracht“ Nentershausen, „Eintracht“ Frickhofen, „Frohe Stunde“ Weroth, der Kirchenchor St. Matthias Steinefrenz-Weroth, die Orgelsolistin Anna Fust, Bass-Solist Hans-Albert Demer beitrugen, die alle unter der Gesamtleitung von Jens Röth standen.

Jens Röth war es auch, der die Idee des Konzertes „Die Flut, wir helfen“ in die Tat umsetzte. Dabei stieß er bei den beteiligen Chören und Solisten auf „offene Ohren“. „Wir fanden die Idee unseres Dirigenten toll und haben spontan zugesagt“, war vom Geschäftsführer des Männergesangvereins „Eintracht“ Frickhofen, Peter Klein, bei der Spendenübergabe zu erfahren.Am Konzertabend in der Pfarrkirche St. Laurentius in Nentershausen kamen 3800 Euro an Spenden zusammen. Der Rest kam durch weitere Spendenüberweisungen auf das Sonderkonto 982131013, Hinweis „Benefizkonzert Flutopfer“, bei der Naspa Wallmerod zusammen, das noch bis zum 31. Juli „gefüttert“ werden kann. Da bei der Flutkatastrophe im Juni zwei Gebiete in der Bundesrepublik besonders betroffen waren, wurde das Geld entsprechend geteilt. Übergeben wurde ein Teil des Geldes an den priesterlichen Mitarbeiter der katholischen Kirchengemeinde Wilbert Dornoff aus Nentershausen, der andere Teil an die evangelische Pfarrerin Irene Mühlenbeck aus Eppenrod, die den Betrag von jeweils 3000 Euro an die katholische Gemeinde in Thyrnau bei Passau und an die Gemeinde Fischbeck/Schönhausen in Sachsen-Anhalt weiterleiten werden. Dort soll das Geld besonders betroffenen Familien helfen.

Von Klaus-Dieter Häring

Artikel: http://www.fnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/6000-Euro-fuer-die-Flutopfer;art680,582252

© 2014 Frankfurter Neue Presse

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